Alles was wir medial vermittelt hören besteht aus einzelnen, geschichteten, mehr oder weniger harmonisierenden Tonspuren. Das genaue Hinhören und das Achten auf Details sind für die eigene Audioproduktion unerlässlich.

Der fünf Tage dauernde Kurs bestand aus verschiedenen ineinandergreifenden Teilen. In einem eigens dafür angelegten Audiolabor experimentierten wir mit verschiedenen Klanquellen. Dabei kamen Fieldrecordings, Hardware- und Softwaresynthesizer, Sampler und Tonbandgeräte zum Einsatz.

In parallel laufenden Kurzvorträgen & Filmvorführungen wurde geschichtliches, kulturelles und technisches Wissen rund um die Produktion von Musik und Klangcollagen vermittelt und diskutiert. Der Kurs hatte dabei nicht den Anspruch einer wissenschaftlichen Vollständigkeit, vielmehr lag das Ziel darin, individuell zu bestimmten Themen Anstöße zu geben und den künstlerischen und philosophischen Kosmos der Klangwelt zu beleuchten.

Vortragsthemen waren unter anderem:
– Sound unterm Mikroskop: von Minimalmusic zu Drones
– Spurensuche: kurze Geschichte der Tonaufnahme und Klangästhetik
– Wellen: Schallwellen & Synthesizer
– Atmende Klänge: über Frequenzen und Mischungen
– All in the Mix: Basics zu Mixing & Mastering

Ergebnis des Kurses sind drei Jamsessions sowie sieben Tapeloops.

Jam1 Jam2 Jam3 Loop1 Loop2 Loop3 Loop4 Loop 5 Loop6 Loop7

Vielen Dank an Prof. Rozbeh Asmani und Jürgen Auerswald vom CDFI Greifswald.

Klanglabor

Tapeloops

Q&A

Basics

Mix & Mastering